Aus für Zverev und Brown

SID
Alexander Zverev gilt als größtes Tennis Talent in Deutschland
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Alexander Zverev und Dustin Brown haben beim ATP-Turnier im französischen Montpellier den Finaleinzug verpasst. Der 18 Jahre alte Hamburger Zverev musste sich in der Vorschlussrunde dem einheimischen Franzosen Paul-Henri Mathieu im ersten Aufeinandertreffen überhaupt mit 6:7 (11:13) und 5:7 geschlagen geben.

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In einem weiteren deutsch-französischen Duell unterlag Brown dem topgesetzten Richard Gasquet mit 6:1, 4:6, 3:6.

Nachdem Zverev beim Stand von 4:5 im zweiten Satz noch einen Matchball abgewehrt und seinem Gegner dann das Aufschlagspiel abgenommen hatte, verlor er prompt wieder sein eigenes Service. Nach 1:55 Stunden verwandelte Mathieu dann doch den zweiten Matchball und peilt am Sonntag seinen fünften Turniersieg an.

Brown erwischte in seinem ersten Halbfinale auf der ATP-Tour einen Blitzstart und holte sich den ersten Satz im Schnelldurchgang. Danach kam der ehemalige Weltranglistensiebte Gasquet aber besser in die Partie und beendete das Match nach 1:40 Stunden.

Für Zverev war es das dritte Halbfinale seiner Karriere. 2014 hatte er in Hamburg gegen den Spanier David Ferrer verloren, 2015 im schwedischen Bastad zog er in der Runde der letzten Vier gegen dessen Landsmann Tommy Robredo den Kürzeren.

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