"Die Bilanz ist schon ernüchternd, wir haben natürlich andere Ansprüche. Viele konnten aus unterschiedlichen Gründen einfach nicht ihr bestes Tennis abrufen", sagte Rittner dem SID, fügte aber an: "Das ist jetzt auch kein Weltuntergang."
Doch knapp vier Monate nach dem Australian-Open-Coup von Angelique Kerber (Kiel) ist Rittner auch nach dem Paris-Flop nicht bange für die anstehende Rasensaison. "In Wimbledon werden sich die Mädels wieder ganz anders präsentieren", meinte die 43 Jahre alte Bundestrainerin. Das Turnier im Tennis-Mekka beginnt am 27. Juni 2016.
Die Weltranglistendritte Kerber (Kiel) war überraschend schon in der ersten Runde von Paris an Nürnberg-Siegerin Kiki Bertens (Niederlande) gescheitert. "Angie muss emotional wieder ihre Balance finden. Ich bin aber zuversichtlich, dass sie sich in Wimbledon mental und physisch wieder frischer zeigen wird", sagte Rittner über Kerber, die zuletzt an einer Schulterverletzung laborierte.
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