"Dass Roger hier gespielt hat, war etwas ganz Spezielles", sagte Turnierdirektor Edwin Weindorfer am Sonntag über das Zugpferd.
Federer, der am Samstag im Halbfinale an Shootingstar Dominic Thiem aus Österreich (6:3, 6:7, 4:6) gescheitert war, wird auch im nächsten Jahr wieder am Killesberg aufschlagen.
Weindorfer stellte für die Zukunft zudem einen Auftritt der derzeitigen Nummer eins Novak Djokovic (Serbien) in Aussicht. "Ich gehe davon aus, dass Novak innerhalb der nächsten fünf Jahre hier mal spielen wird", meinte er. Allerdings sei es aufgrund des begrenzten Etats nicht möglich, sämtliche Superstars wie Djokovic, Federer (Schweiz) und Rafael Nadal (Spanien) gemeinsam zu verpflichten.
Bei der Turnier-Premiere auf Rasen 2015 mit Sieger Nadal war die Anlage von 4500 auf 6000 Plätze vergrößert worden.
Das Finale des mit 675.645 Euro dotierten Rasenturniers bestreiten am Sonntagmittag Thiem und der Augsburger Philipp Kohlschreiber (Nr. 7). Der Davis-Cup-Spieler hatte im Halbfinale den früheren US-Open-Champ Juan Martin del Potro aus Argentinien ausgeschaltet (6:3, 6:4).
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