"Ich denke, es würde unserem Sport helfen und ihn beliebter machen", so der frühere Wimbledonsieger weiter.
Beim Versuch der Eindämmung von Rüpeleien auf dem Platz wie einst auch von seiner Person sind die Grenzen aus Sicht des 57-Jährigen inzwischen zu eng gezogen: "Zu meiner Zeit hatten wir zuviele Freiheiten. Die Regeländerungen haben aber dazu geführt, dass die Spieler heute zu wenig haben." Ich finde, dass man in einem Sport wie Tennis, bei dem sich zwei Leute gegenüberstehen, mehr Freiheiten haben sollte, sich auszudrücken."
Große Stücke hält McEnroe auf Deutschlands neuen Hoffnungsträger Alexander Zverev. "Er kann zu einem der besten Spieler der Welt werden. Wenn er gesund bleibt, schafft er es unter die Top fünf, ganz sicher. Der Junge hat es drauf. Er bringt alles mit. Für mich wäre es wirklich eine Überraschung, wenn er es nicht unter die besten fünf Spieler schafft und keine Grand-Slam-Titel holen würde", meinte der ehemalige Weltranglistenerste zu den Perspektiven des 18-Jährigen.
Die aktuelle ATP-Weltrangliste