"Ich habe mich nach Paris zu Hause behandeln lassen, das war wichtig für meinen Kopf und meinen Körper", sagte Kerber: "Jetzt habe ich beim Aufschlag keine Schmerzen mehr."
Die Weltranglistenvierte aus Kiel war bei den French Open überraschend in der ersten Runde ausgeschieden, den Rest des Turniers schaute sie sich kaum noch an. "Ich habe nur mitbekommen, dass es viel geregnet hat. Ich habe die Zeit genutzt, um runterzukommen, einfach mal den Schläger weggelegt", sagte Kerber, die in Wimbledon zu Beginn auf die Britin Laura Robson trifft.
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Vor fünf Jahren hatten Kerber und Robson im All England Club schon einmal in der ersten Runde gegeneinander gespielt, Kerber kassierte damals ihre elfte Auftaktpleite der Saison und dachte ans Aufhören. "Danach habe ich Pause gemacht, bin nach New York geflogen und dort ins Halbfinale gekommen", erzählte Kerber: "Heute bin ich eine ganz andere Spielerin als damals."
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