Grönefeld verpasst zweiten Mixed-Titel

SID
Robert Farah und Anna-Lena Grönefeld mussten sich trotz guter Leistung geschlagen geben
© getty

Anna-Lena Grönefeld hat ihren zweiten Wimbledontitel im Mixed verpasst. Die 31-Jährige unterlag an der Seite des Kolumbianers Robert Farah dem finnisch-britischen Duo Henri Kontinen/Heather Watson 6:7 (5:7), 4:6.

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Vor sieben Jahren hatte Grönefeld mit Mark Knowles von den Bahamas das gemischte Doppel im All England Club gewonnen.

Grönefeld und Farah dürfen sich mit insgesamt 50.000 Pfund (ca. 58.000 Euro) trösten. Die langjährige deutsche Fed-Cup-Spielerin und frühere Nummer eins der Juniorinnen-Weltrangliste freut sich zudem auf ihre zweite Teilnahme an den Olympischen Spielen, die vom 5. bis 21. August in Rio de Janeiro stattfinden.

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Das Mixedfinale verfolgten Prinz Williams und seine Ehefrau Herzogin Catherine aus der Royal Box. Das königliche Paar war nach dem Triumph des Schotten Andy Murray im Einzelfinale geblieben. Grönefeld unterliefen im Tiebreak des ersten Satzes zwei Volleyfehler, im zweiten Durchgang gab sie zum 3:4 ihren Aufschlag ab.

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In ihrer Karriere hat Grönefeld 14 Doppeltitel gewonnen, im Mixed, das nur bei den Grand-Slam-Turnieren und Olympia gespielt wird, gewann sie neben Wimbledon auch bei den French Open in Paris mit dem Niederländer Jean-Julien Rojer (2014). Im Einzel blieb der Sieg in Acapulco/Mexiko Grönefelds einziger Erfolg, in der Weltrangliste stand sie auf Platz 14.

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