"Wenn die Nummer eins ausfällt, ist das kein Zuckerschlecken. Aber ich denke, dass wir so gut aufgestellt sind, dass wir Polen bezwingen können. Das ist das große Ziel", sagte Teamchef Michael Kohlmann am Dienstag in der deutschen Hauptstadt.
Kohlschreiber laboriert nach wie vor an den Folgen einer Stressfraktur im Fuß und hatte seine Teilnahme an der Relegation am Montagabend absagen müssen. Vor dem 32-Jährigen hatte bereits Hoffnungsträger Alexander Zverev (Hamburg) seinen Verzicht erklärt. Dem 19-Jährigen war der Belagwechsel von Hardcourt auf Sand zu beschwerlich und sein Terminplan insgesamt zu eng.
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"Wir müssen das so akzeptieren. Die beiden haben aus unterschiedlichen Gründen abgesagt", sagte Kohlmann am Dienstag weiter: "Die Absagen beschäftigen uns jetzt aber überhaupt nicht, das ist kein Thema. Jetzt geht es nur noch darum, das Wochenende erfolgreich zu gestalten."
Kohlmann nominierte für Kohlschreiber den zunächst als Trainingspartner vorgesehenen Daniel Masur (München) nach. Zudem kämpfen Florian Mayer (Bayreuth), Jan-Lennard Struff (Warstein) und Daniel Brands (Deggendorf) gegen Deutschlands ersten Abstieg seit 13 Jahren. Wer bis Sonntag wann zum Einsatz kommen wird, hat Kohlmann noch nicht entschieden. Die offizielle Auslosung erfolgt am Donnerstag (12.30 Uhr).