Kerber: Wimbledon fehlt noch auf Siegerliste

SID
Angelique Kerber will in Wimbledon gewinnen
© getty

Für Angelique Kerber steht in der neuen Saison der Turniersieg im Rasenmekka von Wimbledon ganz oben auf Wunschliste. "Das hat eine sehr große Bedeutung für mich. Es ist so ein Turnier, bei dem ich nächstes Jahr alles reinlegen möchte, um auch noch Wimbledon zu gewinnen und auf meiner Siegerliste zu haben", sagte die Weltranglistenerste im Interview mit dem SID.

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Im Juli 2016 hatte die Australian-Open- und US-Open-Siegerin das Finale des berühmtesten Tennis-Turniers der Welt gegen Serena Williams (USA) verloren.

Kerber ist sich bewusst darüber, dass sich der Druck auf sie als Branchenführerin nochmal erhöht. "Das ist jetzt eine neue Herausforderung für mich, die ich annehmen werde. Das sind ganz neue Aufgaben und Situationen, die auf mich warten", sagte die 28-Jährige: "Natürlich möchte ich so lange wie möglich ganz oben bleiben."

Seit rund zwei Wochen trainiert Kerber zusammen mit Coach Torben Beltz im Tenniscenter ihrer Großeltern in Puszczykowo/Polen. Hinter der Silbermedaillen-Gewinnerin von Rio liegen anstrengende, aber auch schöne Wochen mit Foto-Shootings und TV-Auftritten. "Der Rote Teppich ist noch ein bisschen Neuland. Aber es ist immer interessant, andere Welten zu sehen", sagte Kerber, die beim WTA-Turnier in Brisbane (ab 2. Januar 2017) in die neue Saison startet.

Eines der Highlights der letzten Wochen war ein Mittagessen mit US-Präsident Barack Obama vor der Bambi-Verleihung in Berlin. "Er ist ein super sympathischer Typ. Ich war schon ein bisschen aufgeregt, habe mich aber gefreut, auch mal ein bisschen in die Politik reinschnuppern zu können", berichtete Kerber und verriet: "Obama kennt sich im Tennis aus."

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