Im Jahr 2017 wird es erstmals zwei Verantwortliche auf der Anlage geben, die Matches beobachten und Auffälligkeiten melden sollen. Außerdem arbeitet der Verband mit Wettanbietern zusammen, um Spiele mit verdächtigen Einsätzen schneller erkennen zu können.
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"Auch wenn uns keine hinreichenden Erkenntnisse vorliegen, dass es Manipulation auf australischem Boden gegeben hat, haben wir das mögliche Potential erkannt und die nötigen Schritte eingeleitet", wird der Präsident des australischen Tennisverbandes, Steve Hardy, auf tennis.com zitiert.
Das System wird bereits bei den Vorbereitungsturnieren in Sydney und Brisbane getestet. Zudem verzichten die Verantwortlichen des ersten Grand Slam des Jahres erstmals auf Werbebanner eines Wettanbieters. Dieser bleibe dennoch weiter Sponsor, so Hardy.
Vor den Australian Open 2016 hatten weltweit Medien über Spielmanipulationen auf der Tour berichtet und damit für Negativschlagzeilen vor dem ersten Grand Slam des Jahres gesorgt.