Alexander Zverev gibt nach Australian-Open-Aus skurriles Interview

Von SPOX
Alexander Zverev ist bei den Australian Open an Milos Raonic gescheitert.
© getty

Alexander Zverev ist im Achtelfinale der Australian Open an Milos Raonic gescheitert. In Melbourne unterlag der Deutsche klar und deutlich mit 1:6, 1:6, 6:7 und ärgerte sich im Anschluss über sich selbst.

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"Ich war einfach schlecht", sagte Zverev im Anschluss an das verlorene Match gegenüber Eurosport. Gegen Raonic sah der 21-Jährige kein Land und leistete sich zahlreiche Fehler: "Es gibt Tage, in denen man nicht in seiner eigenen Welt ist. Ich werde es überleben. Es war schon ein Wunder, dass ich im 3. Satz überhaupt den Tie Break erreicht habe."

In jenem Tie Break konnte Zverev erst mithalten, ließ den dritten Satz dann aber doch durch seine Finger gleiten: "Hätte ich den gewonnen, hätte ich das Match aber trotzdem nicht gewonnen." Schon als das Match losging, habe er sich "komisch" gefühlt: "Da wusste ich schnell, dass es ein schwerer Tag wird."

Alexander Zverev lässt Ärger an seinem Schläger aus

In den ersten zwei Sätzen hätte Zverev das Gefühl gehabt, "keine Ahnung" zu haben, "wie man einen Ball ins Feld spielt". Aus Frust musste der Schläger dran glauben: "Ich habe einfach meinen ganzen Ärger rausgelassen, danach habe mich besser gefühlt." Geholfen hat es nicht.

Der letzte deutsche Einzel-Spieler der Australian Open muss nun die Rückreise antreten. Von Tennis hat er zumindest kurzfristig genug: "Das ist nicht das Ende der Welt. Ich fahre jetzt nach Hause und leg mich ins Bett und schlafe." Ob er das Finale gucken würde, fragte der Eurosport-Reporter: "Ich kann euch nicht mehr sehen."

 

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