Dagegen erreichten Laura Siegemund (Stuttgart) und ihr neuseeländischer Partner Artem Sitak nach 3:16 Stunden und einem 5:7, 7:6 (7:5), 13:12 (7:5) gegen die an Nummer drei gesetzten Gabriela Dabrowski/Mate Pavic (Kanada/Serbien) das Viertelfinale.
Am Donnerstag spielen Siegemund/Sitak gegen Kveta Peschke/Wesley Koolhof (Tschechien/Niederlande/Nr. 5) um einen Platz in der Runde der letzten vier Teams.
Murray und Williams hatten am Dienstag noch den Franzosen Fabrice Martin und Raquel Atawo (USA) 7:5, 6:3 bezwungen, in Runde eins zudem den deutschen French-Open-Sieger Andreas Mies und seine chilenische Mitspielerin Alexa Guarachi ausgeschaltet. Das vom Publikum wahlweise "Murrena" oder "Serandy" getaufte Doppel hatte dabei für beste Tennis-Unterhaltung gesorgt.
Williams besitzt im Einzel, in dem sie am Donnerstag das Halbfinale gegen die Tschechin Barbora Strycova bestreitet, eine weitere Titelchance. Murray, der sein Wimbledon-Comeback nach zwei Hüft-OPs feierte, war im Doppel mit seinem Partner Pierre-Hugues Herbert (Frankreich) bereits in Runde zwei ausgeschieden.