Die Organisatoren der French Open hatten mit der eigenmächtigen Verschiebung des Turniers in den Herbst für großen Unmut in der Szene gesorgt, unter anderem, weil nur sechs Tage vorher die US Open in New York (31. August bis 13. September) enden.
Dieser zunächst vorgesehene Ausweichtermin hätte nun aber mit der vor eineinhalb Wochen verlegten Tour de France (20. August bis 20. September) sowie den 24 Stunden von Le Mans (19./20. September) kollidiert.
Wegen der Coronakrise finden derzeit keine Turniere auf der WTA- und ATP-Tour statt, offiziell pausieren beide vorerst bis zum 13. Juli. Allerdings ist auch das Frauen-Turnier in Montreal (ab 10. August) schon abgesagt. Nicht stattfinden wird unter anderem das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon. Spätestens im Juni wollen die Organisatoren der US Open in New York entscheiden, ob ihr Turnier ausgetragen werden kann.