Bereits der Einzug ins Endspiel durch ein 6:7 (4:7), 7:5, 6:4 gegen den topgesetzten Taylor Fritz (USA) war historisch gewesen.
Zuvor hatte Wu die höher eingeschätzten Denis Shapovalov (Kanada/Nr. 3) und Adrian Mannarino (Frankreich/Nr. 8) ausgeschaltet. Durch seinen Triumph in Texas wird sich der Asiate in der Weltrangliste am Montag auf Rang 57 verbessern. Das ist für ihn ein persönlicher Bestwert. Fritz wird trotz des Ausscheidens im Halbfinale erstmals auf Rang sieben des Rankings geführt.
Wu hatte bereits im vergangenen Sommer Geschichte geschrieben, als er bei den US Open in New York als erster Chinese seit 63 Jahren ein Einzel bei einem Grand-Slam-Turnier gewonnen hatte.