Anders als im Halbfinale beim deutschen Duell gegen Eva Lys fand Korpatsch im Endspiel gegen Lokalmatadorin Ruse zu Beginn gar nicht gut in die Partie und kassierte gleich in den ersten drei Spielen zwei Breaks zum 0:3-Rückstand.
Doch dann drehte die Hamburgerin eindrucksvoll auf und entschied den ersten Satz mit sechs gewonnenen Spielen in Folge für sich.
Zu Beginn des zweiten Satzes gelang es der Weltranglisten-188. Ruse dann aber, den Lauf der Deutschen zu durchbrechen und bis zum 2:2 dranzubleiben.
Mit drei gewonnenen Spielen in Serie setzte sich Korpatsch dann erneut ab, verpasste aber mit eigenem Aufschlag eine frühere Entscheidung. Nach 1:50 Stunden nutzte sie schließlich ihren ersten Matchball zum Turniersieg.