Seit dem 1. Juli hat der Plastikball den Zelluloidball auf internationaler Ebene und in der Bundesliga abgelöst. "Nach wie vor gibt es zu wenig Plastikbälle auf dem Markt. Wir hatten zur Vorbereitung nur zwölf Stück und daher wenig Erfahrung", sagte Schimmelpfennig. Der Ball, ein japanisches Fabrikat, habe jedoch gute Spieleingenschaften gezeigt. "Er muss allerdings weiterentwickelt werden. Eine Schwachstelle hat er an der Naht."
Bundestrainer Jörg Roßkopf hatte bereits zu Beginn des Turniers gesagt: "Gute Spieler werden auch weiterhin gut spielen. Klar, es gibt weniger Spin, dann muss eben die Qualität der Schläge besser werden." Auch Rekord-Europameister Timo Boll sprach nur von kleinen Unterschieden zwischen Plastik und Zelluloid.