Ziel der Vergrößerung ist eine strukturelle Annäherung zwischen den Bundesliga-Vereinen und den oft noch weniger professionell geführten Zweitligisten.
Als Anreiz für die Klubs im Unterhaus, die mitunter vor den höheren Kosten in der Eliteklasse und der Umstellung von Vierer- auf Dreier-Teams zurückschrecken, sollen für Neulinge niedrigere Lizenzgebühren gelten als für schon etablierte Vereine. Aufgrund der künftig höheren Anzahl von Spielen erhoffen sich die Klubs außerdem bessere Chancen zur Vermarktung.
Ab 2017 sollen die beiden schwächsten Mannschaften aus der Bundesliga absteigen müssen. Im Gegenzug dürfen aus der zweiten Liga der Meister und Vizemeister in die höchste deutsche Spielklasse aufsteigen.
Die Herren-Bundesliga spielte bereits ab 1994/95 kurzzeitig mit zwölf Mannschaften. Die momentane Sollstärke von zehn Teams wurde durch den Rückzug des TTC Hagen am Ende der vergangenen Saison und den gleichzeitigen Aufstiegsverzicht aller in Betracht kommenden Zweitligisten verfehlt.