Im Endspiel trifft die Mannschaft von Bundestrainer Jörg Roßkopf am Sonntag (13.30 Uhr MEZ) auf Titelverteidiger und Rekordgewinner China, der sich anschließend gegen Japan um den zweimal siegreichen Tomokazu Harimoto mit 3:2 durchsetzte. "Wir werden uns gut vorbereiten und einen großen Kampf liefern", sagte Duda.
Roßkopf freut sich auf die Entscheidung am Sonntag: "Es ist ein Genuss, ein Finale bei einer WM zu spielen, auch wenn viele zu Hause uns das nicht zugetraut hätten", sagte Rossi, "aber da sieht man, was ein unbändiger Wille ausmacht."
Nach dem 3:1-Auftaktsieg von Duda (Bergneustadt) gegen Jang Woojin verlor Europameister Dang Qiu gegen An Jaehyun 1:3. Nachdem Qius Düsseldorfer Teamkollege Kay Stumper durch ein 2:3 gegen Cho Seungmin seine erste Niederlage im fünften Einsatz kassiert hatte, leitete Qiu mit einem 3:1 gegen Jang die Wende ein. Im entscheidenden Match behielt Duda wie schon beim 3:2 im Halbfinale gegen Frankreich die Nerven und bezwang An 3:1.
Die Frauen hatten am Freitag das Endspiel verpasst. Die Mannschaft von Bundestrainerin Tamara Boros musste sich dem Olympiazweiten Japan 0:3 geschlagen geben, holte aber erstmals seit Moskau 2010 (ebenfalls Bronze) wieder eine WM-Medaille für ein deutsches Frauen-Team.
