Der ehemalige Reck-Weltmeister kann am Barren seit mehreren Wochen nur eingeschränkt trainieren. Glück im Unglück hat der 26 Jahre alte Wetzlarer, weil bei den europäischen Titelkämpfen in der bulgarischen Hauptstadt keine Mehrkampfentscheidung auf dem Programm steht. In dieser Disziplin gehört Hambüchen stets zu den Favoriten.
Trotz dreier Abstürze beim Länderkampf am Reck strebt der Olympia-Zweite an seinem Spezialgerät eine EM-Medaille an. Gleiches gilt für den Mannschafs-Wettbewerb: "Ich würde lügen, wenn ich sage, dass wir nicht unter die ersten drei Teams kommen wollen."
Das Quintett des Deutschen Turner-Bundes (DTB) traf am Sonntag in Sofia ein. Für Montag ist ein erstes Training angesetzt.