Für Hambüchen, der auf internationaler Ebene keine Wettkämpfe mehr bestreiten wird, endet damit ein wochenlanger Marathon aus TV-Auftritten, Sponsorenterminen und Ehrungen nach seinem Gold-Coup in Brasilien. "Ich bin leider kein Typ, der mit wenig Training schnell wieder fit wird", sagte er zuletzt bei einer Pressekonferenz: "Aber ich weiß, dass ich der Mannschaft mit einem sicheren Sprung helfen kann."
Der Rummel um seine Person wirkte sich auch auf die beruflichen Pläne des Sympathieträgers aus. "Nach der Goldmedaille in Rio de Janeiro hat Fabian so viele Anfragen bekommen, dass er sein Praktikum an einer Schule auf nächstes Jahr verlegen muss", sagte Hambüchens Manager Klaus Kärcher im SWR.
Ursprünglich hatte Hambüchen, der an der Sporthochschule Köln studiert, ab Herbst zwei Monate lang als Sport-Vertretungslehrer am Koblenzer Gymnasium auf dem Asterstein arbeiten sollen.