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Medien: UFC kurz vor Verkauf

Von SPOX
Die UFC soll angeblich kurz vor dem Verkauf stehen
© getty

Die Besitzer der UFC befinden sich in fortgeschrittenen Verhandlungen bezüglich eines Verkaufs der UFC. Das berichtet ESPN und beruft sich dabei auf verlässliche Quellen. Der Favorit auf den Erwerb soll aus China kommen.

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Angeblich sollen vier Angebote für den Kauf der Organisation eingegangen sein. Demnach sollen die WME/IMG, China Media Capital, The Blackstone Group und die Dalian Wanda Group ihr Interesse bekundet haben. Das Angebot, das den Zuschlag erhalten soll, liegt zwischen 3,5 und 4 Milliarden Dollar. Das will ESPN von gleich mehreren Quellen erfahren haben.

Aktueller Favorit ist demnach die Dalian Wanda Group aus China, die von Wang Jianlin, dem aktuell reichsten Mann Chinas (mit einem Vermögen von 35 Milliarden Dollar), geleitet wird. Der Konzern konzentriert sich in letzter Zeit immer mehr auf Sport-Investitionen und kaufte im vergangenen Jahr 20 Prozent der Anteile (48 Millionen Dollar) von Atletico Madrid. Außerdem ging man einen Vertrag mit der FIFA als Premiumsponsor ein, der auf eine Laufzeit bis 2030 festgelegt wurde.

Neuer TV-Deal ab 2019

Derweil hat der UFC-Präsdient Dana White die Berichte dementiert und gegenüber dem Las Vegas Review-Journal behauptet, dass die UFC nicht zum Verkauf steht. Auch Dave Sholler will sich an den Gerüchten nicht beteiligen. "Als private Gesellschaft kommentieren wir keine Spekulationen oder Gerüchte zu unserem Unternehmen", zitiert ESPN den Vizepräsidenten für Öffentlichkeitsarbeit der UFC.

Die aktuellen Mehrheitseigner um CEO Lorenzo Fertitta erwarben die UFC anno 2001 für 2 Millionen US-Dollar. Alleine der neue TV-Deal, der wohl 2019 in Kraft treten wird, soll der UFC 250 Millionen US-Dollar einbringen.

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