Laut McGregor, der in "Call of Duty: Infinite Warfare" einen eigenen Charakter verkörpern wird, wurde sein Tagesablauf schon lange von der Zeit vor dem Bildschirm geprägt. So sei er nach dem Aufstehen zunächst ins Gym gefahren, habe für zwei bis drei Stunden trainiert und sich im Anschluss mit Spielen wie etwa "Call of Duty: Black Ops II" die Zeit vertrieben. An Schlaf soll erst zu denken gewesen sein, als seine Freundin das Haus morgens verließ, um zur Arbeit zu fahren.
Er habe somit "nicht so viel trainiert, wie er gespielt" habe, so McGregor. Über die Rolle im neuen Spiel freut sich der Ire, der als Marine auftritt, deshalb besonders. "Es ist für mich eine große Ehre, ein Teil dieser riesigen Franchise zu sein", erklärte McGregor gegenüber ESPN. "Und schließlich mache ich auch den Weg für andere UFC-Kämpfer frei."
Abgesehen von der Hingabe zu Videospielen ist der Auftritt allerdings auch aus marketingtechnischer Sicht für McGregor der nächste Schritt. "Ich kenne Connor und mir ist klar, dass er gar nicht darauf warten kann, sich weiter zu entwickeln. Und dies nicht nur als Athlet, sondern auch als Geschäftsmann", erklärte McGregors Agent Audie Attar.