150.000 Dollar (etwa 136.000 Euro) muss UFC-Superstar Conor McGregor nach seinem Flaschenwurf auf Nate Diaz im Vorfeld von UFC 202 an den Staat Nevada zahlen. Nun erwägt der Ire, nie wieder in Las Vegas antreten zu wollen.
"Ich war auch nicht erfreut von dem Vorfall, aber was soll das", äußerte sich UFC-Präsident Dana White in einer Talkshow des Fernsehsenders FS1 zur Strafe McGregors. Zudem erklärte sie, welche Auswirkungen diese haben könnte: "Conor McGregor rief mich gestern an und sagte: 'Ich will nie wieder in Nevada kämpfen. Nie wieder.'"
Droht die "Hauptstadt des Kampfes" einen ihrer größten Stars zu verlieren? Es scheint so, denn McGregors Reaktion auf Twitter ("Ich werde mit höheren Strafen belegt als diese Penner verdienen") deutete genau in diese Richtung hin.
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Mit der Geldstrafe könnte sich der Staat Nevada sprichwörtlich ins eigene Knie schießen. Nach einem Bericht von NSAC war McGregor an vier der fünf einnahmestärksten MMA-Veranstaltungen beteiligt. Sein Kampf gegen Jose Aldo bei UFC 194 im vergangenen Dezember spielte alleine zehn Millionen Dollar (etwa neun Millionen Euro) ein.
"Wo macht diese Behandlung Sinn für den Staat Nevada?", fragt sich auch White. "Beide werden bestraft, um dann nicht mehr hier kämpfen zu wollen. Das ist kein guter Umgang", führt sie weiter aus.