Bei UFC 203 debütierte CM Punk im Octagon und wurde von Neuling Mickey Gall bereits in der ersten Runde zur Aufgabe gezwungen. Ein Klassenunterschied, den der Ex-Wrestler später selbst zugab. Phil Brooks, so sein richtiger Name, sorgte jedoch für positives Aufsehen mit fairem Verhalten und Karrieretipps für Gall.
Dennoch sieht Präsident Dana White Punk nicht nochmals im Octagon. "Ist er ein Typ, der lange in der UFC bleibt und weiter kämpft? Wahrscheinlich nicht.", erklärte er bei Sherdog.com. Dennoch würde das seinen Respekt nicht mindern: "Ich mag den Typ, ich respektiere ihn. Er wollte kämpfen, hat zwei Jahre trainiert und es durchgezogen."
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Ob Quereinsteiger eine Chance hätten, will White davon nicht abhängig machen. Brock Lesnar führt er als positives Beispiel an und lässt somit auch Greg Hardy eine Tür offen: "Es hängt einfach davon ab. Ich würde aber nicht behaupten, dass ich nach Ex-NFL-Spielern suche. "
Wohin der Weg für Punk führt, ist völlig offen: "Ich weiß, dass er zurück auf die Matte will und seine Arbeit fortsetzt. Ich hatte eine Menge Promoter, die nach ihm gefragt haben, aber ich bin nicht sein Manager. Die Leute haben großes Interesse darin, mit ihm zusammenzuarbeiten."