Der Titel ist weg und doch ärgert Eddie Alvarez nach seinem Kampf bei UFC 205 gegen Conor McGregor vor allem sein eigenes Auftreten. Er ließ einen langen Text auf Instagram folgen: "Glückwünsche an Conor und sein Team für diesen beeindruckenden Erfolg, diese Leute hören nicht auf, zu liefern."
Betreffend seiner eigenen Leistung übte der ehemalige Lightweight-Champion harte Selbstkritik: "Ich habe es verkackt. Ich habe nichts davon getan, was ich trainiert habe, ich habe das genaue Gegenteil von dem geten, was wir Tag für Tag für zehn Wochen geplant hatten."
Im Kampf wurde Alvarez mehrfach Opfer der starken linken Hand von McGregor. "Unser Plan war zusammgefasst 'Versuch es links und wrestle größtenteils", aber anstattdessen habe ich mich in seine linke Hand gedreht und vor allem geboxt. So wie ich das angegangen bin, war das der sichere Tod und das Resultat einfach passend."
Trotz allem will er direkt nach vorne blicken. "Abseits des Ergebnisses habe ich diese Woche genossen und eine Menge Spaß gehabt. Ich habe mich nie über einen Sieg definiert und ich werde mich auch nie über eine Niederlage definieren. Ich hatte einfach eine schlechte Nacht."