Durch die Pause des eigentlichen Titelträgers im Leichtgewicht geht es zwischen Ferguson (22-3) und Nurmagomedov (24-0) um einen Interimstitel - der Sieger darf sich anschließend Hoffnungen auf einen Kampf gegen "The Notorious" machen. Kein Wunder also, dass McGregor auch im Vorlauf auf den Kampf ein Thema ist. "Er hat ein Baby, das verstehe ich", so Ferguson. "Ich habe zu ihm gesagt: 'Geh und gib das Geld aus, das du dir verdient hast. Mach dein Ding.'"
Die Jagd nach dem großen Zahltag - etwa durch einen Kampf gegen Boxer Floyd Mayweather - hat bei McGregor in den Augen Fergusons jedoch Spuren hinterlassen.
"Das Geld hat McGregor weich gemacht. Ich nenne ihn 'McNuggets', weil er aus diesem unnatürlichen Mist besteht, das pinke Zeug von McDonalds, das niemand will." Ferguson gab zu, dass ihn die Fragen zu McGregor ärgern würden, "aber um den eigentlichen Gürtel geht es jetzt zwischen mir und Khabib."
UFC 209 findet am 4. März in Las Vegas statt. Headliner wird neben Ferguson und Nurmagomedov die Titelverteidigung von Tyron Woodley im Weltergewicht gegen Stephen Thompson sein.