"Conor kämpft vielleicht nie wieder", ließ White verlauten. Der UFC-Präsident führte seine Bedenken aus: "Der Typ hat gottverdammte 100 Millionen Dollar gemacht. Ich kenne Anwälte, die ihr ganzes Leben studiert haben und ihren Job mit weniger Geld auf der hohen Kante aufgegeben haben."
Ohne McGregor würde die UFC vermutlich enorm an Reichweite einbüßen. Dementsprechend besorgt ist White: "Versuch mal, dich täglich dafür zu motivieren, ins Gesicht geschlagen zu werden, wenn du 100 Millionen auf dem Bankkonto liegen hast. Geld ändert alles für die meisten Leute."
White: McGregor wird Titel nicht ablegen
Der Ire hatte beim Box-Kampf gegen Mayweather eine Summe von mehr als 100 Millionen US-Dollar eingestrichen, sollte anschließend aber ins Octagon zurückkehren, um dort seinen Lightweight-Titel zu verteidigen. Als Gegner steht Tony Ferguson bereit.
Dieser forderte bereits, dass McGregor seinen Titel ohne Kampf abgibt. Das kommt für White nicht in Frage: "Wir nehmen keine Befehle von Ferguson entgegen. Bei Conor geht es nicht um verteidigen oder vakant erklären, wir arbeiten gerade an einem neuen Vertrag für ihn. Das ist das Wichtige, einen neuen Deal abzuschließen."
Der Präsident muss aber zugeben: "Conor ist ein einzigartiges Individuum. Ich liebe den Typen, es macht immer Spaß mit ihm. Aber er lässt einen nach jedem Gespräch unwissend zurück, daher weiß ich gerade nicht, wann er zurückkommt."