Der ehemalige Box-Weltmeister Floyd Mayweather scheint einem möglichen Kampf gegen UFC-Shootingstar Khabib Nurmagomedow nicht abgeneigt zu sein. "Wir kämpfen. Ich bin mein eigener Boss. Ich weiß nicht, was Khabibs Lager dazu sagt, aber von meiner Seite aus steht einem Kampf nichts entgegen", sagte Mayweather gegenüber TMZ Sports.
Nachdem Khabib bei UFC 229 Herausforderer Conor McGregor zum K.o. zwang, forderte er den 41 Jahre alten Mayweather heraus: "Wir müssen kämpfen. 50 zu 0 gegen 27 zu 0. Zwei Typen, die nie verlieren. Auf geht's! Warum nicht?"
Mayweather antwortete nun: "Er hat mich herausgefordert, also muss er in meine Welt kommen." Gemeint ist der Boxring.
Einen derartigen Kampf absolvierte Mayweather bereits im August 2017, als er mit McGregor in den Boxring stieg. Aufgrund der hohen Vermarktungseinnahmen ging der Kampf auch als "Money Fight" in die Geschichtsbücher ein. Der finanzielle Reiz steht wohl auch bei einem möglichen Duell mit Khabib im Vordergrund: "Wenn ich mich mit Khabib messe, bekomme ich einen neunstelligen Betrag. Also mehr als beim McGregor-Fight."
Im Boxring wäre wohl Mayweather trotz seines Alters der Favorit. Er bezwang McGregor nach zehn Runden durch technischen Knockout - ein Umstand, der Khabib wenig beeindruckt: "Im Dschungel gibt es nur einen König. Nur einen König. Natürlich bin ich der König, denn er kann Conor nicht auf die Bretter schicken, aber ich habe das ganz leicht geschafft."