"Ich habe seinem aufrechten Kämpfen keine Aufmerksamkeit geschenkt. Nur seinem Ringen", gab McGregor bei einer detaillierten Analyse des Kampfes bei Instagram zu. Es werde nie wieder passieren, dass er sich falsch vorbereiten werde.
Die zweite Runde, in welcher McGregor nach einem Treffer zu Boden ging, bezeichnete er dabei selbst als die "schlechteste Runde seiner Karriere. Hätte ich besser aufgepasst, wäre ich niemals zu Boden gegangen und wir würden jetzt ganz anders drüber reden."
McGregor gegen Khabib: Knackpunkt in Runde 4
Als Knackpunkt, welcher letztlich die Niederlage einleitete, identifizierte der Ire allerdings die Geschehnisse in der vierten Runde,
"Obwohl mir die ersten Schläge gelangen, kam ich in eine schlechte Position - mit fast drei Minuten noch auf der Uhr. Ich habe zwar hart gekämpft, um wieder aufzustehen, aber dann habe ich einen entscheidenden Fehler gemacht. Ich habe den Rücken freigemacht und so wurde ich fair geschlagen", analysierte es McGregor.
Abschließend schrieb McGregor: "Was soll ich sagen? Es war ein toller Kampf."
Nurmagomedov lehnt Rückkampf ab
Medienberichten zufolge drängt Mc Gregor auf einen Rückkampf, den Nurmagomedov aber bisher ablehnt. "Er wird nicht gegen ihn kämpfen. Ich weiß, dass sie einen Rückkampf wollen, das erste Angebot lag bei 15 Millionen Dollar", sagte Nurmagomedovs Onkel Alex Nurmagomedov, der zugleich als dessen Manager fungiert, der russischen Sporttageszeitung Sport Express.
McGregor reagierte gelassen darauf, möglicherweise keine Chance zur Revanche zu erhalen: "Wenn es keinen Rückkampf gibt, habe ich damit kein Problem. Ich werde dann eben gegen den Nächsten in der Reihe kämpfen."