Vor 3000 Zuschauern in der ausverkauften Arena in Dresden bestimmte der zweimalige Meister aus Sachsen von Beginn an die Partie, die Gäste aus Bayern fanden dagegen zu keinem Zeitpunkt zu ihrem gewohnten Rhythmus.
"Bei den Raben hat man gemerkt, dass ihre Spielerinnen etwas müde waren. Das wird am Dienstag sicherlich anders aussehen. Wir haben unsere Pflicht erfüllt und das Heimspiel gewonnen, Vilsbiburg bleibt aber aufgrund der Personallage weiter haushoher Favorit", sagte Waibl, der in der Finalserie auf die verletzten Leistungsträgerinnen Lisa Iqzuierdo (Bänderverletzung) und Rebecca Perry (Kreuzbandriss) verzichten muss.
Für den SC ist es die vierte Finalteilnahme in Folge, in den vergangenen drei Jahren hatte sich Dresden jeweils dem Schweriner SC geschlagen geben müssen. Der Serienmeister aus Mecklenburg-Vorpommern war in dieser Saison bereits im Viertelfinale gegen die Ladies in Black Aachen gescheitert.