DVV-Team vor dem Aus

SID
2:0 geführt und doch verloren. Die Mannschaft von Giovanni Guidetti steht vor dem Aus
© getty

Die deutschen Volleyballerinnen haben beim dritten Vorrundenturnier des Grand Prix im russischen Kaliningrad eine Niederlage kassiert und damit nur noch theoretische Chancen auf das Finale in Tokio (20. bis 24. August). Gegen WM-Gastgeber Italien verlor die Mannschaft von trotz einer zwischenzeitlichen Zwei-Satz-Führung mit 2:3 (25:22, 25:21, 18:25, 14:25, 12:15).

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Im weiteren Turnierverlauf ist Deutschland somit auf Schützenhilfe angewiesen. "Wir haben die ersten beiden Sätze nahezu perfekt gespielt und hatten das Match im Griff", sagte Bundestrainer Guidetti: "Dann hat Italien Diouf immer besser ins Spiel gebracht, und wir haben sie einfach nicht kontrollieren können, das hat das gesamte Match gewechselt und wir haben sehr unglücklich verloren."

Am Samstag reichten auch 18 Punkte von Maren Brinker und 15 Zähler von Christiane Fürst nicht zum ersten Sieg gegen Italien seit mehr als zwei Jahren. Zuletzt hatte die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) im Juni 2012 gegen Italien gewonnen. Im abschließenden Vorrundenspiel am Sonntag gegen Gastgeber Russland zählt für die deutschen Damen nur ein Sieg.

Der Grand Prix wird erstmals mit 28 Teams gespielt, die in drei Klassen eingeteilt wurden. Aus der Spitzengruppe, in der auch Deutschland ist, qualifizieren sich vier Teams für das Finale, ein weiterer Teilnehmer wird in der zweiten Gruppe ermittelt. Japan ist als Gastgeber gesetzt.

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