"Im Sinne der Spieler, des Trainers und vieler unermüdlicher Helfer hatten wir gehofft, dass der Vorstand keinen Lizenzentzug aussprechen muss. Die Ordnungen und der Anspruch an einen professionellen Bundesligaspielbetrieb lassen aber keine andere Entscheidung zu", sagte VBL-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung.
Nach der Entscheidung stehen die Dresdner als erster Absteiger aus der Bundesliga fest, außerdem erhalten sie drei Jahre keine Lizenz für die höchste deutsche Spielklasse. Alle Ergebnisse der bisher absolvierten Partien werden annulliert.
Auch das ursprünglich für Mittwoch geplante Viertelfinalspiel im DVV-Pokal zwischen Dresden und der SVG Lüneburg findet nicht statt. Die Dresdner können allerdings eine Lizenz für die kommenden Saison der 2. Liga beantragen.
Der Verein kann gegen die Entscheidung noch Rechtsmittel einlegen.