Am Samstag hatte Deutschland den ersten Vergleich mit dem Europameister und Olympiasieger in Bremen 3:1 gewonnen.
Trotz der Niederlage zählt Deutschland bei der am Freitag beginnenden EM zu den Titelanwärtern - auch aufgrund der jüngsten Erfolge: Zuletzt hatte die DVV-Auswahl das Vier-Nationen-Turnier in Ludwigsburg gewonnen und sich auch bei den Europaspielen in Baku/Aserbaidschan den Titel gesichert.
Bei der WM 2014 belegte die Mannschaft von Bundestrainer Vital Heynen den dritten Rang und holte damit die erste WM-Medaille seit 44 Jahren.
Bei der EM-Endrunde trifft Deutschland in der Gruppe A in Sofia auf Co-Gastgeber Bulgarien (9. Oktober), die Niederlande (10. Oktober) und Tschechien (11. Oktober). Auf Russland, das es in Gruppe D mit Serbien, der Slowakei und Finnland zu tun bekommt, kann das deutsche Team frühestens im Finale oder im Spiel um Platz drei treffen.