Die Schwaben wehrten in eigener Halle den ersten Matchball durch ein 3:2 (25:19, 19:25, 25:19, 22:25, 15:10) ab und glichen in der Best-of-five-Serie zum 2:2 aus.
"Wir müssen jetzt das Adrenalin aus unserem Körper kriegen, ein langweiliges Buch lesen - und ab morgen Abend dann mental wieder neu hochfahren", sagte Außenangreiferin Kim Renkema nach dem Erfolg. Für Trainer Guillermo Hernandez geht es nun darum, "wer dem Druck besser standhalten und physisch nochmal alles abrufen kann".
In der fünften Neuauflage des Vorjahresendspiels, das Stuttgart 0:3 verloren hatte, genießt Dresden am Montag (19.00 Uhr) im Kampf um seinen dritten Titel in Serie Heimrecht. Im vergangenen Februar war der MTV bereits im Pokalfinale gegen Dresden unterlegen gewesen.