"3:0 hört sich einfach an, aber die ersten zwei Sätze waren nicht einfach", sagte Heynen, der künftig in Personalunion Trainer der belgischen Nationalmannschaft und des VfB Friedrichshafen wird: "Aber das war klar, dass es nicht locker wird, jeder wird sehr motiviert sein, uns zu schlagen. Ich hoffe, dass wir uns weiter steigern können."
Vor nur 50 Zuschauern bewies die DVV-Auswahl in den ersten beiden Sätzen vor allem in den entscheidenden Momenten Nervenstärke und sicherte sich schließlich nach 1:21 Stunden den Sieg.
Ebenfalls in Montenegro geht es am Samstag (16.30 Uhr) im zweiten Spiel gegen die Schweiz und am Tag darauf gegen den Gastgeber (19 Uhr). Danach reist die Mannschaft weiter nach Las Palmas/Spanien, wo vom 23. bis 25. September die gleichen Teams als Gegner warten.
Nur der Gesamtsieger beider Viererturniere qualifiziert sich direkt für die EM. Der Zweitplatzierte hat in einer Play-off-Runde mit Hin- und Rückspiel gegen den Zweiten der Qualifikationsgruppe C (Belgien, Griechenland, Moldawien, Ukraine) eine weitere Chance.