Der deutsche Volleyball-Meister Berlin Recycling Volleys hat in der Champions League einen kleinen Schritt in Richtung Runde der besten Sechs gemacht.
Die Mannschaft von Trainer Roberto Serniotti verlor im Hinspiel der ersten Play-off-Runde bei Istanbul BBSK nur knapp mit 2:3 (20:25, 32:30, 22:25, 25:20, 13:15) und verbuchte einen wichtigen Punkt im Hinblick auf das Rückspiel am 21. März (19.30 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle.
Dort würde ein knapper Sieg im Tiebreak zu einer Entscheidung im Golden Set vor heimischer Kulisse führen, ein deutlicher Erfolg (3:0 oder 3:1) würde das direkte Weiterkommen bedeuten.
Sollten die Berliner, die zum vierten Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Play-off-12 stehen, weiterkommen, ginge es in der nächsten Runde gegen Arkas Izmir/Türkei oder Dynamo Moskau/Russland. In den K.o.-Spielen werden drei Teilnehmer für das Final-Four Ende April in Rom ermittelt. Sir Sicoma Perugia ist als Gastgeber automatisch für das Halbfinale qualifiziert.
RheinMein Volleys im CEV-Pokal weiter
Die United Volleys RheinMain haben bei ihrer Europapokal-Premiere das Halbfinale des europäischen CEV-Pokals erreicht. Der Hauptrunden-Dritte der Volleyball-Bundesliga gewann das Viertelfinal-Rückspiel beim belgischen Vertreter Lindemans Aalst 3:2 (21:25, 32:30, 25:17, 22:25, 15:9) und qualifizierte sich nach dem klaren 3:0-Hinspielerfolg für die Runde der letzten Vier.
Die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart dagegen sind im Viertelfinale ausgeschieden. Der Hauptrunden-Zweite der Bundesliga verlor das Rückspiel beim italienischen Vertreter VBC Casalmaggiore 0:3 (22:25, 14:25, 24:26). Das Hinspiel in eigener Halle hatte Stuttgart in der Vorwoche mit 2:3 verloren.