Ein schwerer Unfall hat die Vorbereitungen auf den Bob-Weltcup in Altenberg überschattet: Im Training am Donnerstag verunglückte der kanadische Viererbob von Pilot Chris Spring kurz vor dem Ziel so schwer, dass drei der Sportler per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden mussten.
Spring musste in einer Notoperation ein Stück Holz aus dem unteren Rücken entfernt werden. "In meiner 32-jährigen Karriere habe ich noch nie gesehen, dass ein Bob dermaßen zerstört wurde", sagte der kanadische Chefcoach Tom de la Hunty.
Nach dem Unfall wurde das Training abgebrochen, weshalb die deutschen Bobs mit Thomas Florschütz, Manuel Machata und Maximilian Arndt keinen Probelauf absolvieren konnten.
Freitag nach Plan
Am Freitagmorgen sollen der Weltcup sowie die zeitgleich ausgetragenen Europameisterschaften aber planmäßig beginnen.