Olympiatraum von Ilhan Mansiz geplatzt

SID
Ilhan Mansiz (l.) trainiert seit Sommer 2010 als Eiskunstläufer
© getty

Mit einem neuen "Weltrekord" von 231,96 Punkten haben die russischen Paarlaufweltmeister Tatjana Wolososchar und Maxim Trankow die Nebelhorn Trophy überlegen gewonnen. In der Kür zum Hippie-Musical "Jesus Christ Superstar" waren die Wertungen allerdings übertrieben hoch, denn choreografisch wirkte das Programm noch nicht ganz ausgereift.

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In Abwesenheit der Chemnitzer Vizeweltmeister Aljona Sawtschenko und Robin Szolkowy unterstrichen die drei anderen deutschen Paare mit den Plätzen zwei, drei und vier die augenblickliche deutsche Stärke in dieser Disziplin. Silber mit 174,88 Punkten ging an Maylin Wende und Daniel Wende aus Oberstdorf, die nach 18 Monaten verletzungsbedingter Pause ein gelungenes Comeback feierten. Bronze holte das Berliner Paar Mari Vartmann und Aaron van Cleave mit 162,81 Punkten, Vierte wurden Annabelle Prölß und Ruben Blommart aus Oberstdorf, die größte deutsche Hoffnung für die Zukunft.

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Mit Abstand Letzte (Platz 19) wurden die Slowakin Olga Bestandigova und der ehemalige türkische Fußballprofi Ilhan Mansiz. Damit ist ihr Traum von einer Teilnahme bei Olympischen Spielen vorbei. Mansiz, der zwischen 2001 und 2003 insgesamt 21 Spiele für die türkische Nationalmannschaft bestritt und 2002 in Japan und Südkorea WM-Dritter wurde, trainiert seit Sommer 2010 als Eiskunstläufer.