Beste Athletin des Deutschen Skiverbandes war Doppel-Olympiasiegerin Andrea Henkel (1 Fehler) auf Platz 13. Damit müssen die deutschen Skijäger auch nach vier Rennen weiter auf den ersten Podestplatz des Olympia-Winters warten.
"Es war so gar nicht geplant, dass ich jetzt schon wieder starte. Ich brauche einfach noch ein paar Rennen, um schnell zu werden und reinzukommen", sagte Gössner im "ZDF": "Ich freue mich, wieder dabei zu sein und ich hoffe, im Januar wieder das zeigen zu können, was ich zeigen will."
Gössner-Comeback ein "kleines Wunder"
Dass Gössner überhaupt schon wieder an den Start gehen konnte, hatte Bundestrainer Uwe Müssiggang im Vorfeld des Auftakts als "kleines Wunder" bezeichnet. Die zweimalige Staffel-Weltmeisterin hatte sich bei einem Unfall mit dem Fahrrad in Norwegen im Mai vier Lendenwirbel gebrochen und musste anschließend drei Monate mit dem Training pausieren.
Gössner, die nur unter Schmerzen antreten konnte, will unbedingt zu den Olympischen Spielen nach Sotschi (7. bis 23. Februar) und hat ihre gesamte Saisongestaltung darauf ausgerichtet. "Sie bekommt von uns alle Zeit, die sie braucht", sagte Müssiggang.
Platz zwei hinter Flatland sicherte sich die Russin Olga Saizewa (0 Fehler) vor der Norwegerin Tora Berger (1). Franziska Hildebrand (1) wurde 23., Evi Sachenbacher-Stehle (2) schaffte es auf Platz 25 und Franziska Preuß (2) belegte Rang 27. Laura Dahlmeier (1) kam nicht über Rang 31 hinaus und verpasste damit Weltcup-Punkte.