Die 34 Jahre alte Berlinerin Wolf belegte über die 500 m in 37,46 Sekunden nur den zehnten Platz, nachdem sie am Freitag über die gleiche Distanz Vierte geworden war (37,15).
In einer eigenen Welt läuft weiter Olympiasiegerin Lee Sang-Hwa. Die Südkoreanerin zauberte in 36,36 Sekunden einen Fabel-Weltrekord auf das "schnellste Eis der Welt" und war damit erneut nicht zu schlagen. Für Lee (24) war es über die 500 m bereits der dritte Weltrekord in dieser Saison.
"Ich bin schwer reingekommen, ich kann das abhaken", sagte Wolf, die bei ihrer Konkurrentin Lee sogar noch Steigerungspotenzial sieht: "Sie ist noch jung, den Rekord kann sie sicher noch zehnmal brechen." Ein gutes Rennen zeigte die Erfurterin Judith Hesse, die in 37,34 Sekunden ihre vierte persönliche Bestzeit in dieser Saison aufstellte und Siebte wurde.