Die starken Böen hatten einen regulären Wettkampf unmöglich gemacht, am Schießstand war es zu einer wahren Windlotterie gekommen. "Das ist kein Spaß da draußen, der Wind ist stärker und stärker geworden", sagte der stellvertretende Rennleiter Borut Nunar im "ZDF": "Die Jury hat entschieden, dass es unmöglich ist, ein normales Schießen durchzuführen."
Miriam Gössner hatte nach zwei Schießeinlagen unter anderem bereits acht Fehler, auch bei anderen Topathleten waren ähnliche Fehlerquoten zu sehen. "Die Entscheidung, den Wettkampf abzubrechen, war absolut richtig. Es ist irgendwo schade für die Athleten, aber die Sicherheit war nicht mehr gegeben", sagte Frauen-Bundestrainer Gerald Hönig.