Auch ein Schanzenrekord von Geiger (107,5 Meter) half nicht zum Sprung aufs Podium. Der Sieg in der nicht-olympischen Disziplin ging an Weltmeister Japan (942,1) vor Österreich (901,9).
Ohne die Routiniers Severin Freund (Rastbüchl) und Richard Freitag (Aue) erwischte das junge DSV-Quartett bei Wind und Schnee einen schlechten Start: Nach den 87,5 Metern von Teenager Althaus (17) lagen die WM-Dritten sogar nur auf dem achten Rang, ehe Geiger (20), Vogt (21) und Kraus (22) das Team zur Halbzeit auf den dritten Rang katapultierten. Trotz des Rekordfluges von Geiger, der die Bestweite des Österreiches Andreas Kofler auf der Olympiaschanze von 1994 um 2,5 Meter verbesserte, stand am Ende nur Rang vier.
Erst zum zweiten Mal stand ein Mixed-Wettbewerb bei einem Weltcup auf dem Programm, die Premiere im November 2012 ebenfalls in Lillehammer hatte Norwegen gewonnen. Bei der WM 2013 war der Titel an Japan vor Österreich und Deutschland gegangen, bei Olympia 2014 in Sotschi gehört das Mixed-Springen nicht zum Programm.