"Wenn die Bobfahrer nicht gewinnen, ist gleich ein bisschen Trauerstimmung, und es heißt: Was ist denn da los?", sagte Langen dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Die erfolgsverwöhnten Piloten haben in diesem Winter erst zwei Podestplätze von Weltmeister Francesco Friedrich (Oberbärenburg) zu Buche stehen.
"Natürlich sind wir auf den ersten Blick nicht so gut", sagte Langen, selbst zweimaliger Olympiasieger: "Die anderen Nationen haben stark aufgeholt. Aber das heißt jetzt nicht, dass wir im Sommer geschlafen haben."
Mit dem neuen Material anfreunden
Der Form-Aufbau sei ein anderer als bei den starken Amerikanern: "Es ist unser Ziel, in Sotschi unsere beste Leistung abrufen zu können, am Ende der Saison am Höhepunkt zu sein, was die athletische Fitness betrifft."
Bis zu den Winterspielen am Schwarzen Meer sollen sich Langens Piloten, von denen auch Maximilian Arndt (Oberhof), Thomas Florschütz (Riesa), Cathleen Martini (Oberbärenburg) und Sandra Kiriasis (Stuttgart) Medaillenambitionen hegen, mit dem neuen Material anfreunden. "Sie waren sieben Jahre lang ein Gerät gefahren, das immer gleich zu fahren war. Die neuen Geräte sind sensibler", sagte Langen.