"Ich habe mehr als 40 Punkte Rückstand, das ist im Normalfall unmöglich. Die Form passt auch nicht ganz, ich werde die kommenden Springen daher als Training für Olympia nutzen", sagte der Österreicher am Donnerstag in Kematen in Tirol.
Topfavorit auf den Gesamtsieg ist für Schlierenzauer sein Landsmann Thomas Diethart. "Wenn es nach der Skisprungtechnik geht, gewinnt er es. Aber es gibt viele Faktoren, die eine Rolle spielen", sagte Schlierenzauer. Diethart führt nach seinem Sieg in Garmisch-Partenkirchen die Gesamtwertung mit 593,4 Punkten vor Thomas Morgenstern an. Schlierenzauer folgt mit 546,4 Zählern auf Rang sieben.
Drei Tournee-Siege in Folge sind in der Geschichte bislang nur dem Norweger Björn Wirkola gelungen.