2008 war in Innsbruck erstmals in der Geschichte der Vierschanzentournee ein Wettbewerb abgesagt und nach Bischofshofen verlegt worden, wo dann zwei Springen stattfanden.
Der internationale Skiverband FIS hielt am Donnerstag dennoch an Innsbruck fest. Man hoffe, dass sich die Wettersituation noch entschärft, hieß es am Abend. "Für den Fall, dass am Freitag oder Samstag Handlungsbedarf entsteht, werden wir eine weitere Mannschaftsführersitzung einberufen und entsprechende Optionen durchspielen und diskutieren", sagte Renndirektor Walter Hofer.
Seit der Absage 2008 ist die Schanze mit einem Windnetz ausgestattet, das jedoch bei einem Föhnsturm nicht ausreichen würde.