Die lange erkrankte Rebensburg solle den "Fokus auf das Training legen", sagte Cheftrainer Thomas Stauffer am Donnerstag. Geplant ist, dass die 24-Jährige aus Kreuth am 18. und 19. Januar bei den Rennen in Cortina d'Ampezzo/Italien in den Weltcup zurückkehrt.
In Altenmarkt-Zauchensee werden am Samstag und am Sonntag eine Abfahrt und eine Super-Kombination ausgetragen - im Gegensatz zu Rebensburg, deren Stärken im Riesenslalom und im Super-G liegen, hat dabei Maria Höfl-Riesch die Chance, ihre knappe Führung im Gesamtweltcup auszubauen. Dies gilt auch für den Slalom in Flachau am kommenden Dienstag, wo die Olympiasiegerin in der Super-Kombination und im Slalom traditionell stark fährt.
Fenninger im Training Schnellste
Im ersten Abfahrtstraining in Zauchensee am Donnerstag belegte Höfl-Riesch mit 0,65 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Anna Fenninger (Österreich) Rang vier. Vor ihr platziert waren außerdem Lara Gut (Schweiz/0,28) und Tina Maze (Slowenien/0,61), hinter ihr auf Rang sechs Tina Weirather (Liechtenstein/1,23). Im Gesamtweltcup führt die Deutsche (611 Punkte) vor Weirather (609), Fenninger (597) und Gut (568).
Während Höfl-Riesch beim Slalom am vergangenen Sonntag in Bormio ausschied, gelang Felix Neureuther einen Tag später an gleicher Stelle sein erster Saisonsieg. "Der Start ins neue Jahr hätte nicht besser sein können", sagte er vor den Rennen am kommenden Wochenende in Adelboden/Schweiz. An das traditionsreiche Chuenisbärgli hat Neureuther gute Erinnerungen: Im vergangenen Jahr fuhren Fritz Dopfer und er im Riesenslalom auf die Plätze zwei und drei.
"Eine echte Herausforderung" sei der Hang in Adelboden, sagte Neureuther. Auf dem Chuenisbärgli wird neben dem Riesenslalom-Klassiker (Samstag) erneut auch ein Slalom (Sonntag) ausgetragen.