Bei Olympia war der WM-Dritte sowohl im Zweier (11. Platz) als auch im Vierer (7.) der Konkurrenz nur hinterhergefahren.
Scheitern könnte Florschütz' Mission nur noch an fehlenden Rahmenbedingungen. "Die müssen stimmen. Ich brauche natürlich ein gutes Team, und das Materialproblem muss gelöst werden. Ansonsten brauchen wir nächste Saison nicht an den Start zu gehen", sagte der Olympia-Zweite von 2010, der die konkreten Planungen nach seinem Urlaub auf Sri Lanka angehen will.
In Sotschi war vor allem der Zweier-Schlitten "208" nicht konkurrenzfähig gewesen. Beim historischen Olympia-Debakel ohne Medaille war ein Materialstreit zwischen Bundestrainer Christoph Langen und dem Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES) ausgebrochen.
Piloten wie Florschütz hatten das Kommunikationsproblem zwischen beiden Parteien als einen Grund für das desolate Abschneiden ausgemacht.