Den Sieg sicherte sich bei schwierigen Bedingungen überraschend die fehlerfreie Österreicherin Katharina Innerhofer vor der Russin Darja Wirolajnen und Nadeschda Skardino.
"Ich habe gedacht, dass die Zielscheibe nach den Schüssen weiß wird. Aber sie blieb schwarz. In jedem Rennen passiert irgendeine Scheiße", sagte die frustrierte Franziska Preuß im "ZDF". Nach insgesamt fünf Schießfehlern lief Preuß auf den 58. Rang.
Wind sorgt für Probleme
Wie die 19-Jährige hatten auch die weiteren DSV-Skijägerinnen, die in Sotschi ohne Medaille geblieben waren, mit dem teilweise böigen Wind zu kämpfen. Routinier Andrea Henkel schoss dreimal daneben und wurde 25. Franziska Hildebrand (2) belegte den 49. Rang und lag damit noch vor Vanessa Hinz (4), die 57. wurde.
Nach einem Ruhetag am Freitag wird der drittletzte Weltcup des Olympia-Winters zunächst am Samstag mit den Verfolgungsrennen fortgesetzt, ehe am Sonntag die beiden Massenstarts auf dem Programm stehen.