Damit beendeten die DCV-Damen das Turnier mit einer Bilanz von drei Siegen und acht Niederlagen. Derzeit belegt das Team den achten von zwölf Plätzen, Tschechien und Schottland könnten mit Siegen in ihren abschließenden Spielen aber noch vorbeiziehen.
Trainer Holger Höhne zog ein positives Turnierfazit: "Es lief mit der Zeit immer besser. Wir hatten ja wenig Erfahrung als Team in dieser Zusammensetzung. Das Ziel war es, dann aus den Fehlern jedes vorherigen Spiels die Lehren zu ziehen. Das hat gut geklappt, auch weil wir nie die Geduld verloren haben."
Etliche Fehlsteine gegen Dänemark
Gegen Dänemark leistete sich das DCV-Team im ersten End etliche Fehlsteine, sodass die Däninnen auf 4:0 davonzogen. Nach dem fünften End (Spielstand 5:5) gestanden die Deutschen dem Gegner trotz des konstanten Rechts des letzten Steins nichts Zählbares mehr zu. Der dänische Skip Madeleine Dupont beendete das bereits entschiedene Duell nach neun Ends per Handschlag.
Gastgeber Kanada und die Schweiz haben derweil am Donnerstag als erste Mannschaften die Runde der letzten Vier erreicht.