Weltmeister Severin Freund (Rastbüchel) wurde Zehnter (376,8), Richard Freitag aus Aue kam mit 371,3 Punkten auf Platz 15. Karl Geiger (Oberstdorf/358,2) wurde 22. Auf dem 24. und damit letzten Platz landete Markus Eisenbichler (Siegsdorf/340,7). Marinus Kraus (Oberaudorf) hatte sich nicht für die Finaldurchgänge qualifiziert.
In Wisla kam erstmals ein Modus zum Einsatz, der auch im Winter bei den Skiflug-Weltcups angewendet wird: Die 48 besten Athleten der Qualifikation wurden in vier Gruppen mit je zwölf Teilnehmern eingeteilt. Die sechs besten Springer jeder Gruppe qualifizierten sich für den zweiten Durchgang. Über den Sieg entschied schließlich die Gesamt-Punktzahl aus allen drei Sprüngen.