"Wir hatten ein sehr konstruktives Gespräch. Sie möchte gerne Bestandteil der Familie bleiben und steht uns zur Verfügung. Ich habe schon die eine oder andere Idee, wie wir sie einbinden können", sagte DSV-Sportdirektorin Karin Orgeldinger am Mittwoch in Willingen. Einzelheiten nannte Orgeldinger aber nicht.
Zuletzt hatte Rekord-Weltmeisterin Neuner den DSV als "verkrustet" und die Trainingsmethoden als "veraltet" kritisiert. Daraufhin konterte der frühere Chefbundestrainer Uwe Müssiggang: Wer sich selbst nicht einbringe, solle sich mit öffentlicher Kritik zurückhalten.
"Magdalena hat viele Punkte angesprochen, weil sie nicht wusste, dass dort schon etwas angestoßen wurde", sagte Orgeldinger nun: "Ich habe ihr dargestellt, was der Biathlon schon alles gemacht hat. Wir haben uns gut ausgetauscht."